Die einem Einzelnen zugefügte Ungerechtigkeit ist eine Bedrohung für uns alle

 

 


Unicef stellte fest:

Täglich sterben weltweit über 30 000 Kinder. Obwohl die internationale Staatengemeinschaft technisch,
organisatorisch und finanziell dazu in der Lage wäre, diese „stille Katastrophe“ zu verhindern,
sterben die meisten Kinder in der dritten Welt an Unterernährung und ganz gewöhnlichen Krankheiten.

Der Zusammenhang:

Hunger in den armen Ländern ist von uns gemacht. Jeden Tag sterben in den armen Ländern über 30 000 Kinder, weil ihnen die Nahrung fehlt.

Auf den Ackerflächen dieser Länder werden Futtermittel (z.B. Getreide für Soja) für die Masttiere der reichen Länder angebaut, um sie an unsere Tiere zu verfüttern.
40% aller angebauten Futtermittel kommen allein nach Europa. Ohne diesen Futtermittelanbau in den armen Ländern könnten wir die riesigen Fleischmengen nicht „herstellen“. Allein die Rinder nehmen weltweit 24% der Landmasse in Anspruch.

In den Entwicklungs- und Schwellenländern müsste niemand hungern oder unter extremer Armut leiden, wenn die zahlreich vorhandenen Agrarflächen den dort lebenden Menschen als Produktionsstätten für eigene Nahrung zur Verfügung stünden. Ein gesellschaftlicher Wandel hin zu einer vegetarischen oder veganen Lebensweise würde dies begünstigen.

(Eine Veröffentlichung und Untersuchung der Unicef: www.unicef.de)

Zusammenfassung:

- Täglich sterben weltweit über 30 000 Kinder an den Folgen der Unterernährung
- Unser Wohlstand beruht auf der Armut in der sog. dritten Welt
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Mehrere Kilo Soja benötigt die Fleischindustrie um ein Kilo Fleisch zu produzieren. Durch den Umweg über die Fleischproduktion gehen deswegen wertvolle Nahrungsmittel verloren.
- Die industrielle Fleischproduktion kann man im allgemeinen als Massentierquälerei bezeichnen.
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Soja wird in großen Mengen aus den Entwicklungsländern importiert, da unsere eigene Sojaproduktion den Bedarf für die Fleischindustrie nicht annähernd decken kann.
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Massentierhaltung wird Aufgrund unserer großen Nachfrage auch in der dritten Welt betrieben um die daraus gewonnen Produkte (Fleisch, Leder usw.) an unsere Industrienationen zu verkaufen.
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Regenwälder werden abgeholzt und das Land wird von wenigen Großgrundbesitzern ausgenommen.
Dort ansässige Ureinwohner und Kleinbauern werden vertrieben.

 

Unsere Dokumentation über Brasilien zeigt erschreckende Ergebnisse an ganz konkreten

Beispielen.