Die tibetische Flagge ist
in Tibet verboten |
WISSENSWERTES über TIBET:
Im
Jahre 1949 wurde das bis dahin souveräne Tibet von der Volksrepublik
China besetzt und zwei Jahre später annektiert. Tibet war zu diesem
Zeitpunkt ein nach dem Völkerrecht souveräner Staat mit eigenem
Staatsvolk, Staatsgewalt, Staatsgebiet und eigener Währung. |
Ohne
eine Chance gegen die chinesische Armee und mangels
Unterstützung aus dem Ausland, versuchten die Tibeter
zunächst, zu einem Arrangement mit den Besatzern zu kommen. Die
chinesische Regierung arrangierte sich draufhin mit der
sogenannten "Peacefull Liberation" und verprach den
Tibetern Autonomie und Religionsfreiheit. In Wirklichkeit wurden
keinerlei abkommen berücksichtigt.
Im
Gegenteil, ihre Unterdrückungsmaßnahmen wurden immer schärfer und führten
in der tibetischen Bevölkerung zu wachsendem Widerstand, der schließlich
am 10. März 1959 in einem Aufstand in Lhasa, der Hauptstadt
Tibets, seinen tragischen Höhepunkt fand. Nach offiziellen
chinesischen Angaben kamen dabei 87.000 Tibeter ums Leben. Die tatsächlichen
Zahlen dürften um ein Vielfaches darüber liegen.
Während der Konflikte musste der 14. Dalai Lama nach Dharamsala
(Indien) fliehen. Der Dalai Lama gilt unter den Tibetern als
religiöses und politisches Oberhaupt. |
Statt der tibetischen Flagge weht
vor dem Potala Palast in Lhasa die chinesische Flagge
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Seither
herrschen Willkür, Folter sowie politische, religiöse und
kulturelle Unterdrückung. Die chinesischen Machthaber
vernichteten durch rücksichtslose Zwangskollektivierung die
traditionelle Lebensgrundlage der Bauern und Nomaden. Sie zerstörten
über 6000 Klöster, Tempel und historische Bauten, die Zentren
der tibetischen Kultur und Religion. Mehr als 1 Million
Tibeter verloren infolge der chinesischen Militärherrschaft
durch Hunger, Hinrichtung, Folter, Terror und Selbstmord ihr
Leben.
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Die
Internationale Juristenkommission kam zu dem Schluss, dass sich die VR
China des "bösartigsten Verbrechens, dessen eine Nation
angeklagt werden kann, nämlich der Vernichtung eines ganzen
Volkes", schuldig gemacht habe. Die Massenansiedlung von
Chinesen in Tibet sowie Zwangssterilisationen und -abtreibungen an
Tibeterinnen stellen eine weitere Bedrohung für das Überleben des
tibetischen Volkes dar. Diese unmenschliche Politik wird die Tibeter
in naher Zukunft zu einer Minderheit im eigenen Land machen und zum
Verlust ihrer nationalen Identität und Kultur führen. |
Quelle: Direkt übernommen und zusammengefasst: www.tibet-initiative.de
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